88% glauben, dass die FATF- Entscheidung der Wirtschaft schaden wird

Satte 88 Prozent der Unternehmen befürchten, dass Maltas jüngste Greylisting- Entscheidung einen negativen Einfluss auf die Wirtschaft haben wird, wobei mehr als die Hälfte der Befragten sagt, dass der Schlag innerhalb der nächsten sechs Monate zu spüren sein wird. 

Die düsteren Aussichten gehen aus einer Umfrage der Malta Employers Association (MEA) unter 190 Befragten hervor, die am Freitag veröffentlicht wurde. Die Umfrage wurde zwischen dem 24. Juni und dem 1. Juli durchgeführt, nachdem die Financial Action Task Force (FATF) dafür gestimmt hatte, Malta auf ihre “graue Liste” zu setzen und es damit unter verstärkte Überwachung zu stellen.

“71 Prozent befürchten Auswirkungen auf ihr Geschäft”

Die MEA-Umfrage ergab, dass neben den Auswirkungen auf die Wirtschaft im Allgemeinen auch die Unternehmen befürchten, direkt betroffen zu sein. 71 Prozent der Befragten gaben an, dass die Greylist ihr Geschäft beeinflussen wird. 

Zu den besorgtesten Branchen gehören mit 62% das Hotel-und Gaststättengewerbe, die verarbeitende Industrie und der Groß-und Einzelhandel.

Im Glücksspiel-,Finanz-,Versicherungs-und professionellen Dienstleistungssektor stieg dieser Anteil auf 89% an.

Die Mehrheit der Befragten machte Geldwäsche, Rechtsstaatlichkeit, institutionelle Korruption, schlechte Regierungsführung und mangelnde Transparenz für das Greylisting verantwortlich.

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